Im Morgennebel.
Start um 4.30 Uhr. Auf der Hinfahrt gab es im Nebel viel Damwild zu bestaunen. Genauso den Waschbär, der in Waffensen im Dorf die Straße querte. Oder auch der noch Mini-Jungfuchs in Bötersen.
67 Hektar auf 13 Flächen verteilt sind wir abgeflogen. Die Suchteams auf der Wiese bzw. im Feld mussten teilweise Schwerstarbeit leisten. Das Gras ist zum Teil irre hoch.
Wir sind Flächen abgelaufen, da ging uns das Feldgras bis zur Brust. Und wir sind nicht gerade Miniaturausgaben. Zudem steht es dicht und durch seine Härte ist es fast undurchdringbar.
Und doch: Rehwild und Sauen finden hinein.
So fanden wir in einem Schlag ein mobiles Kitz, vermutlich ein Zwilling, denn fast direkt daneben sprang eine Ricke mit einem Kitz vom gleichen Format ab. Sie kehrten bis zur Mahd auch nicht zurück. Ein anderes Kitz konnte in dem Schlag gesichert und damit gerettet werden. Der Landwirt hat eine mehr als großzügige Insel stehen gelassen. Herzlichen Dank dafür! Und dafür, dass sie nicht vor morgen früh und nicht ohne Kontrolle abgemäht wird.